Geschäftsreise mit Kind: Mitnehmen oder Zuhause lassen?

Bausteine, Teamwork

Eine Geschäftsreise mit Kind kann kompliziert werden. Insbesondere Alleinerziehende stehen vor einer Herausforderung wenn die Pflicht als Elternteil und gegenüber dem Arbeitgeber gleichzeitig ruft. Jetzt stellt sich die Frage, ob der Nachwuchs mit auf die Geschäftsreise genommen oder die Reise ohne Kind geplant werden sollte.

Geschäftsreise mit Kind ist eine großer Herausforderung und oftmals mit einem kulanten Arbeitgeber verbunden. Aspekte wie Unterbringung, Versorgung und eine gewisse Regelmäßigkeit müssen zudem in den Arbeitsablauf integriert werden können.

Geschäftsreise mit Kind: Voraussetzungen zur Mitnahme

Ein Geschäftstermin ist häufig mit viel Stress, mit Vorbereitung und Arbeit verbunden. Häufig dauern diese Treffen über mehrere Tage. Es sind Kontakte zu knüpfen und aufzufrischen. Dies kann in der Regel nicht mit einem Kind im Schlepptau erledigt werden.

  • Betreuung: Bausteine, TeamworkEs muss daher eine Möglichkeit der Betreuung vor Ort geben. Vielleicht lebt Verwandtschaft in der Nähe des Geschäftstermins oder ein Untergebener kann gut mit Kindern und hat die entsprechende Zeit zur Verfügung.
  • Gemeinsame Zeit: Warum sollte der Nachwuchs mit auf Geschäftsreise, wenn keine Zeit vorhanden ist? Diese Frage muss gestellt werden. Denn die gemeinsame Planung macht nur dann Sinn, wenn auch etwas zusammen unternommen werden kann oder wenn dadurch immense Einsparungen möglich sind. Würde sich das Kind jedoch langweilen oder bestenfalls zur Belastung werden, ist lieber eine Planung daheim vorzunehmen.

Geschäftsreise mit Kind: Planung und Organisation daheim

Wird der Nachwuchs nicht mit auf die Dienstreise genommen, so muss er zuhause versorgt werden. Hier ist es zunächst wichtig einen Babysitter zu finden, der das Kind aufnimmt oder solange im Elternhaus verbleibt.

  • Aufpasser finden: Großeltern oder Freunde mit Kindern sind häufig als Babysitter qualifiziert. Professionelle Dienste kosten Geld, sind aber eine Alternative.
  • Rituale durchführen: Der Nachwuchs merkt, dass etwas anders ist. Es sollten vorher Gespräche geführt werden. Anschließend ist es wichtig Kontakt zu halten. So kann der Nachwuchs vielleicht nach dem Schultag gefragt oder eine gute Nacht gewünscht werden, um die Verbindung auch über größere Distanz zu wahren.

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