Was sich 2014 außer den Reisekosten noch verändert

Deutschland

Das Jahr 2014 hat begonnen und wie zu jedem neuen Jahr werden von der Politik oder der EU einige Neuerungen eingeführt. Teilweise treten diese bereits mit dem Beginn von 2014 in Kraft, andere Regelungen greifen erst im Laufe des Jahres. Aufmerksame Leser werden schon bemerkt haben, dass es Änderungen bei der Reisekostenabrechnung gegeben hat. Aber was hat sich sonst noch verändert, was Auswirkungen auf das Leben hat?

Welche Änderungen sind für 2014 geplant?

Reisekostenrecht: Das Reisekostenrecht wurde überarbeitet und zählt damit wohl als die einzige Steuererleichterung im Jahr 2014. Neue Regelungen zu den Auswärtstätigkeiten, den Fahrten zum Job, der Aus- und Weiterbildung, sowie der Leiharbeitnehmer wurden vorgestellt. Arbeitnehmer, die in ihrem Unternehmen öfters Dienstreisen antreten oder diese abrechnen, werden diese Änderungen zu spüren bekommen.

Familiäre Entlastung: Die zweite Stufe des Grundfreibetrages wurde freigeschaltet. Dieser erhöht sich somit von 8130 auf 8354 Euro. Die tatsächliche Entlastung für die Familie beträgt hier jedoch gerade mal 43 Euro. Mitte des Jahres wird jedoch beim Betreuungsgeld nachgebessert. Dieses wird von 100 auf 150 Euro angehoben.

DeutschlandSEPA-Lastschrift: Bei den Banküberweisungen ändert sich ebenfalls etwas. Wie viele schon mitbekommen haben werden, müssen jetzt die IBAN und die BIC eingetragen werden. Zudem haben viele Unternehmen die Teilnahme am SEPA-Verfahren abgefragt. Wo der Firma schon eine schriftliche Erlaubnis vorlag, konnte die gewöhnliche Einzugsermächtigung einfach umgewandelt werden.

Kfz-Steuer: Autos, die ab dem 01. Januar zugelassen werden, müssen bei der Versteuerung einen geänderten Grenzwert beim Kohlendioxid-Ausstoß erfüllen. Die Auflage sinkt auf 95 Gramm CO2 pro Kilometer.

Grunderwerbssteuer erhöht: In Niedersachsen steigt die Grunderwerbssteuer von 4,5 auf 5,0 Prozent an, in Bremen ebenso. In Berlin wird der Satz gleich auf 6,0 Prozent erhöht und in Schleswig-Holstein sogar auf 6,5 Prozent. Der Erwerb einer Immobilie ist damit ab sofort mit größeren Kosten bei der Anschaffung verbunden.

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